Indoor-Trail. Immer wieder spannend. Und das am 8en Geburtstag.

Guten Tag liebe Leserinnen und Leser,

es war mal wieder soweit. Heike und Mailo haben sich der Aufgabe eines Indoor-Trails gestellt. Die besondere Herausforderung bei der Suche in einem Gebäude ist, das die Geruchsspur nur schwer zu lokalisieren ist. Innerhalb eines geschlossenen Raums fallen die spurengebenden Geruchspartikel überall und nirgends hin. Hinzu kommen Verwirbelungen vom Luftzug u.ä. Alles in allem sehr anstrengend für Hund und Hundeführerin.

Diesmal war eine leer stehende Schule das Trainingsgelände. Viele Räume und Wechsel zwischen Indoor und Outdoor durch offene Türen, kaputte Fenster und anderem stellten eine besondere Herausforderung dar.

Zunächst ging es vom Schulhof in das Gebäude hinein. Dann durch den Keller und an der anderen Seite wieder ins Erdgeschoss. Hier durch verschiedene Räume. In einem Raum galt es den Ausstieg aus einem offen stehendem Fenster in den Garten zu meistern. Anschließend durch den Garten und wieder zurück. Jetzt kam das größte Hindernis für alle Hunde an diesem Tag. wieder hinein ins Gebäude durch eine verschlossene Tür. Der einzige Weg führte durch ein fehlendes Teil im Glas. Das hat manchen Hund ganz schön hart auf die Probe gestellt. Für Mailo war aber auch dieses Hindernis nur eine begrenzte Herausforderung. Wieder zurück im Gebäude ging es durch die Aula hinauf in das Dachgeschoss. Hier den Heizungsraum durchqueren und durch eine offen stehende Tür hinaus aufs Flachdach. Die zu suchende Person lag hinter einem Solarkollektor. Mailo erledigte aber auch dies mit gewohnter Sicherheit.

Hier ein paar Bildeindrücke:

Der Ausstieg aus einem Fenster wurde zunächst kritisch analysiert:

Indoortrail

dann abgesichert:

und weiter ging es:

Gleiches gilt auch für den Durchgang durch ein fehlendes Fenster in einer Glastür.

Kurze Analyse:

und auch hier -> weiter gehts:

Das ganze ist sehr anstrengend für den Hund. Man konnte förmlich sehen, wie es im Hundekopf am arbeiten war. Am Abend und auch am nächsten Tag war daher Ruhepause angesagt. Mailo hatte keine Lust auf irgendwelche Aktivitäten. Im Korb oder auf der Terrasse in der Sonne liegen ist völlig ausreichend gewesen.

Gassigehen? Na gut, wenn es denn sein muss. Aber bitte nicht zu weit. Es sei denn…. Hurra, da ist mein Freund Sky und meine kleine Freundin Nuri. Mit den beiden durch Feld und Wiese zu toben ist immer gut.

Aber jetzt erst mal wieder normales Programm. Für einen acht Jahre alten Senior muss auch eine entsprechende Alltagsbeschäftigung her. Dabei immer schön berücksichtigen, dass Mailo bei Temperaturen jenseits der 20°-Marke nicht viel übrig hat. Es sei denn, wir sind im Wald oder an einem Gewässer.

Für heute muss dies als kurzer Bericht genügen. Demnächst gibt es bestimmt wieder neues zu berichten.

Für heute verbleibe ich mit den besten Wünschen für die anstehende Urlaubszeit

Rüdiger Freudenberg

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