Guten Tag liebe Leserinnen und Leser.
Wie fast immer im Mai waren wir auch in diesem Jahr auf unserer Lieblingsinsel.
Nach entspannter Anfahrt konnten wir unsere wirklich schöne Ferienunterkunft beziehen. Gut ausgestattet und mit einem komplett eingezäuntem großem Garten.
Hundeherz was willst du mehr. Die ersten Tage war dann auch noch Top-Wetter.
Obwohl man bei Mailo schon merkt, dass er doch alt geworden ist. Längere Spaziergänge sind nicht mehr sein Ding. Aber wenn es dann doch noch was neues zu entdecken und vor allem zu erschnüffeln gibt, dann ist er voll in seinem Element. Obschon dann Spaziergänge schon mal eine Stunde für zwei Kilometer in Anspruch nehmen.
Obwohl wir einmal auch ein ganz schönes langes Stück unterwegs waren. Das waren dann schon mal locker 5 km zwischen Busch und Dünen, bis zum Wasser. Das ganze dann auch noch bei kräftigem Wind.
Ihn diesem Jahr waren wir mal wieder an einem Ort auf Texel, den wir bislang noch nicht im Fokus hatten. Zwischen Den Burg und De Koog. Am Rande des Waldes. Dementsprechend waren die Spaziergänge auch auf den Wald konzentriert. Wobei auch Strandspaziergänge nicht zu kurz kamen. Zeitlich gesehen. Von der Entfernung her natürlich sehr überschaubar. Aber wenn Sie sich die Bilder (ab Bild Nummer 6) in der Bildergalerie anschauen, werden SIe sehen, dass Mailo eine große Zufriedenheit ausdrückt.
Ein Hingucker war Mailo immer dann, wenn er die Action-Cam auf seinem Geschirr befestigt hatte. Die Menschen die uns dann begegneten hatten immer ein freudiges Lächeln auf ihrem Gesicht.
Überhaupt haben wir festgestellt, dass die Menschen auf der Insel sehr viel entspannter und eher mit Anerkennung einem Dogo Argentino begegnen, als es bei uns zu Hause der Fall ist.
Wir haben mehrere Situationen gehabt, in denen ein „Mooie hond“ (Schöner Hund) von den Menschen zu hören war. Die Krönung war aber ein ehrfurchtsvolles „Kijk, een Dogo Argentino. Heel leuk dier.“ (Schau mal, ein Dogo Argentino. Sehr schönes Tier.). Da haben wir in De Cocksdorp auf einem Steg gesessen und aufs Wattenmeer geschaut. Das kam von einem Wattwanderer, der seine Begleitung auf Mailo aufmerksam machte.
Es ist schön, zu erleben, wie entspannt manche Menschen mit den ach so schrecklichen bösen Kampfhunden umgehen können.
Wie immer war die Zeit viel zu kurz. Jetzt freuen wir uns auf weitere gute Zeiten mit unserem Mailo.
Ich verbleibe für heute mit den besten Wünschen
Rüdiger Freudenberg