Guten Tag liebe Leserinnen und Leser,
es ist doch schön, wenn man wieder Urlaub machen kann, ohne große Sorge haben zu müssen, dass man sich überall Corona-Konform verhält. Das hatten wir bei unserem Sommerurlaub auf Texel sehr genossen. Ja, Texel. Unsere Lieblingsinsel und das Ziel unserer Träume für die Zeit nach dem Erwerbsleben.
Für Chico war es der erste Aufenthalt mit uns in den Niederlanden. Wieder einmal wurden unsere bisherigen Erfahrungen mit einem großen Hund in den Niederlanden bestätigt:
Die Niederländer treten uns positiv entgegen. Kommentare wie „Moije Hund.“, „Schönes Tier.“ oder einfach nur ein anerkennendes Lächeln.
Demgegenüber die Mehrzahl der deutschen Urlauber: ängstlich, abwertend, aber manchmal auch freundlich lächelnd. So typisch.
Chico hat die langen Spaziergänge am Strand sehr genossen. Es konnte eigentlich nie lange genug sein. Manchmal auch bis zur untergehenden Sonne:
Aber auch das Wasser war nach anfänglicher Vorsicht schnell als ein geeigneter Ort zur Abkühlung entdeckt:
Es gibt aber auch die ruhige und entspannte Seite:
Natürlich darf das obligatorische Bild nicht fehlen:
Insgesamt war es wieder einmal sehr erholsam und entspannend. Chico hat eine größere Toleranz an den Tag gelegt, als wir erwartet haben. Egal ob auf der Straße, am Strand oder im Restaurant.
Was ihm überhaupt nicht gefallen hat, war im Hundeanhänger hinter dem Fahrrad zu fahren. Da hat er gebellt, geheult und versucht aus dem Anhänger zu entkommen. Das, obwohl wir zu Hause den Anhänger über Wochen auf der Terasse hatten und er bereitwillig hineingegangen ist. Am Fahrrad nebenher laufen war hingegen super. Das hat ihm Spaß gemacht.
Hundebegegnungen waren kein wirkliches Problem. Am letzten Tag haben wir ihn, glaube ich, ein wenig überfordert. Am Vormittag in den Gassen von Den Burg über den Wochenmarkt. VIele Hunde, viele Gerüche und viele Eindrücke. Am Mittag dann zum alten Fischmarkt etwas essen. Das Wetter war traumhaft. Also haben wir uns draussen hingesetzt. Schön Abseits, um nicht zuviel Stress zu haben. Denkste. Da kam ein mittelgroßer schwarzer Hund um die Ecke und schaute Chico freundlich an. Zack. Chico aufgesprungen, Leine straff, bellen und knurren und das ganze Theaterprogramm. Erfreulich war daran, dass er sich schnell wieder beruhigen ließ. Aber das war ein deutliches Signal an uns. Keine weiteren Neuigkeiten, bitte.
Also haben wir uns auf den Weg zum Auto gemacht und sind zur Fähre. Überfahrt und Heimfahrt hat Chico fast komplett verschlafen.
Jetzt hält der Herbst langsam Einzug. Heute mit Sturmböen und Regen. Aber wir schauen schon hoffnungsfroh auf den nächsten Urlaub mit Chico. Gebucht ist er schon. Hoffen wir, dass uns Corona nicht wieder einen Strich durch die Rechnung macht, wie im letzten Jahr.
Ich verbleibe, wie immer, mit den besten Wünschen für die kommende Zeit. Nicht ohne auf die Bildergalerie zu verweisen, in der einige Urlaubsbilder hinzugekommen sind.
Rüdiger Freudenberg