Guten Tag liebe Leser,
bisher war ich ja immer der Meinung in einer Gemeinde zu leben, die in Sachen „Kampfhunde“ (Was immer das für eine Rasse sein mag.) normal tickt.
Jetzt scheinen sich die Damen und Herren im Rat ernsthaft zu überlegen, ob in Leopoldshöhe eine erhöhte „Kampfhundesteuer“ eingeführt werden soll. Dies im Zuge einer anstehenden Steuererhöhung für alle möglichen Gemeindegebundenen Steuern. Auch die normale Hundesteuer soll erhöht werden. Von derzeit 48 € auf 60 €.
Solch eine Erhöhung finde ich moderat. Vor dem Huntergrund, dass die letzte Erhöhung vor acht Jahren war, auch sehr massvoll und angemessen.
Was mich ärgert ist eine Debatte um eine Kampfhundesteuer. Leopoldshöhe als Großgemeinde mit ca. 15.000 Einwohnern ist nicht gerade der Hort einer blühenden „Kampfhundeszene“. Ich habe heute vormittag mal versucht die mir bekannten Listenhunde in Leopoldshöhe aufzuzählen. Da bin ich nicht über maximal zwei handvoll hinausgekommen. Dabei auch schon eine gewisse Dunkelziffer berücksichtigt.
In der nächsten Woche wird der Rat dazu entscheiden. Ich bin sehr gespannt. Leider sind wir zu der Zeit verreist, so daß ich an der Sitzung nicht teilnehmen kann. Ich habe es mir aber nicht nehmen lassen einen kritischen Brief an den Rat zu schreiben. Vielleicht meldet sich noch jemand der Ratsmitglieder. Wäre ja mal was. Basisdemokratie. Stuttgart21 im ganz kleinen.
Den Brief lasse ich zunächst noch unveröffentlicht.
Ich werde weiter dazu berichten.
Rüdiger Freudenberg
Guten Tag liebe Leserinnen und Leser,
nein sie kommt nicht in Leopoldshöhe: die Kampfhundesteuer.
15 Kampfis waren wohl zu wenige, um die Haushaltskasse der Gemeinde nennenswert aufzubessern.
Rüdiger Freudenberg