Die ersten warmen Sonnenstrahlen…

Guten Tag liebe Leserinnen und Leser.

Bald feiert Mailo seinen 10ten Geburtstag. Und er ist immer noch topfit. Okay. Wenn es warm ist, ab ca. 20°C, findet er es nicht mehr so wirklich spannend, weitere Strecken zu laufen. 

Obwohl…. wenn es durch Feld, Wald und Flur geht und er das Gebiet noch nicht kennt, ist das was anderes. Dann wird geschnüffelt, markiert und neugierig alles untersucht. Wenn eine oder mehrere seiner Hundefreundschaften mit dabei sind geht das auch in bekanntem Terrain immer noch freudig. Dann auch bei wärmeren Temperaturen. 

Ansonsten liebt er es einfach nur auf der Terrasse oder auf dem Rasen zu liegen.

Terrasse im Frühjahr 2017

 

Wenn es dann zu warm ist, geht es auf den Rasen in den Schatten zum abkühlen.

Relaxen im Schatten

 

Ein besonderer Genuss scheint es zu sein, in der Spätabendsonne, wenn es draußen schon zu kalt ist, auf dem Sofa zu liegen.

Abendsonne

 

Insgesamt kann ich sagen, dass Mailo durch seine mittlerweile ruhige und entspannte Art, auch im Umgang mit anderen Hunden, immer wieder sehr positiv auffällt. Wurden wir früher immer wieder auf den „Kampfhund“ angesprochen, so ist es jetzt eher die Ansprache in Bezug auf „die Ruhe“ des Hundes. Was dann häufig von Mailo mit einem Schwanzwedeln und einem typischen Dogoblick erwidert wird. Das Eis ist damit in den meisten Fällen gebrochen. Viele fühlen sich dann dazu verleitet ihn streicheln zu wollen. Davon raten wir allerdings immer och ab. Das mag er nämlich in den meisten Fällen immer noch nicht. Von fremden Menschen angefasst werden, war und ist für ihn immer noch eine unangenehme Sache. Meistens toleriert er es, aber gefallen tut es ihm nicht.

Wir freuen uns über jeden Tag, an dem Mailo bei uns ist.Es gab noch keinen Tag und keine Situation, in der wir bereut hätten, ihn aus dem Tierheim Hannover zu uns zu nehmen. Auch wenn es immer wieder Stimmen gibt, die von einer Übernahme eines „Kampfhundes“ aus dem Tierheim warnen. Wir sind da ganz anderer Ansicht. Natürlich muss man sich darüber stets im klaren sein, dass es in der Vorgeschichte des Tieres etwas geben könnte, dass ihn unerwartet reagieren lässt. Da ist man dann als erfahrener Halter gefragt. Mittlerweile dürfen wir von uns behaupten, die entsprechende Erfahrung zu besitzen. für uns wird es immer wieder einen Hund aus einem Tierheim geben.

Für den heutigen Bericht komme ich zum Ende. Natürlich nicht ohne auf die neuen Bilder in der Bildergalerie zu verweisen. Ab Bild Nummer 20 gibt es neues zu sehen.

Ich wünsche ihnen allen eine schöne Frühlingszeit und verbleibe mit den besten Wünschen bis zum nächsten Mal

Rüdiger Freudenberg

 

Dogo-Spaziergang in Milheeze / Niederlande

Guten Tag liebe Leserinnen und Leser.

Endlich war es mal wieder soweit. Am 3. Juli 2016 fand wieder ein Dogo-Treffen mit Spaziergang in den Niederlanden statt. Organisiert und ausgerichtet durch Anne-Louise Ants. Ihr gehört die Zucht, aus der wir unseren Diago und Tanto hatten. Dogo Argentino Kennel „De la orgullo blanco“ Den lockeren Kontakt erhalten wir auch mit Mailo immer noch aufrecht.

So kam es auch, das wir als einziges Team nicht mit einem Hund aus der Zucht von Anne-Louise vor Ort waren. Das machte aber überhaupt nichts. Auch waren wir die einzigen aus Deutschland. Aber mit unserer mittlerweile langjährigen Erfahrung mit den Niederlanden als Urlaubsland konnten wir zumindest den meisten Unterhaltungen folgen. Zudem sprachen dort alle Englisch und einige auch ein ausgezeichnetes Deutsch. Für Unterhaltung ist unter Hundebesitzern, zumal wenn die Hunde alle aus einem „Stall“ stammen also gesorgt. Insgesammt waren 21 Dogos vor Ort. Vom nicht mal halbstarkem einjährigem Hund bis hin zu Mailo als Senior mit seinen etwas mehr als 9 Jahren.

Nach unserer problemlosen Anreise ging es mit den Hunden zunächst in ein uns auch bekanntes Waldstück dem „Naturpoort Nederheide“

Vom Parkplatz ging es zunächst durch ein Waldstück und Heidelandschaft bis zum Rastpunkt an einem Baggersee. Kristallklares Wasser und kleinere Tümpel bildeten für die Hunde eine willkommene Abkühlung und gaben ausreichend Platz zum spielen und relaxen. Für die Hundebegleiter hatte Anne-Louise wie immer bereits im Vorfeld an dieser Stelle Getränke und kleine Snacks platziert. Nach ausgiebiger Rast ging es mit den Erwachsenen Hunden noch ein gutes Stück weiter durch Wald und Flur. Es ist immer wieder erstaunlich, wie sich in solch einer Wandergruppe auch die etwas rüpelhafteren und weniger kompatiblen Hunde einfügen und ohne Theater zu machen gemeinsam durch die Gegend ziehen. Natürlich immer unter den aufmerksamen Augen ihrer erfahrenen Besitzer.

Nach insgesamt vier Stunden steuerten wir wieder den Parkplatz an. Mailo war recht schaffend kaputt. So viele neue Eindrücke. So viele Hunde und neue Menschen. Da war er ganz schön platt. Aus diesem Grund haben wir uns auch gleich verabschiedet und haben auf das gemeinsame Kaffeetrinken auf der Terrasse des dortigen Restaurants verzichtet. Obwohl dies bestimmt auch noch einmal ein großartiger Anblick gewesen wäre.

Für alle die ein paar Bildimpressionen sehen wollen, empfehle ich dieses Video (ca. 100MB):

[flowplayer src=“http://www.dogo-argentino-deutschland.de/galerien/dogotreffen/2016/dogo.mp4″]

Für einen externen Player und für einen Download hier die Fotoshow in einem neuen Browserfenster. Die fällt mit knapp 100 MB zwar größer aus, als normale Fotos. Aber es lohnt sich.

Damit wäre ich für heute fast wieder am Ende. Es bleibt mir nur noch auf die aktualisierte Bildergalerie ab Foto Nummer 11 hinzuweisen. Zu finden wie immer hier: Bildergalerien

Ich verbleibe mit den besten Wünschen für die nächsten Wochen

Rüdiger Freudenberg