Guten Tag liebe Leserinnen und Leser.
Wie ich schon in dem ersten Artikel diesen Jahres angekündigt habe, musste Mailo in diesem Jahr schon operiert werden.
Keine große Sache, aber schon wichtig.
Wir hatten Mailo seinerzeit schon mit einer kleinen Weichteilverdickung an der linken Gesäßhälfte aus dem Tierheim übernommen. Dies hatte sich auch nicht weiter verändert, sondern blieb immer gleich.
Vor kurzem kam am linken Ellenbogen allerdings noch eine „Beule“ dazu. Wir haben diesen Befund dem Tierarzt vorgetellt und zunächst versucht medikamentös zu behandeln. Dies brachte aber keinen Erfolg.
Also haben wir uns nach eingehender Beratung durch Dr. Heymann zur OP entschlossen. In diesem Zuge wurden beide Unterhauttumore entfernt und zur Befundung eingeschickt. Ein Ergebnis steht noch aus.
Da Mailo für die Entfernung der Tumore eine Narkose benötigte, haben wir gleich noch eine Warze am rechten Vorderfuß entfernen lassen und eine Zahnsteinbehandlung durchgeführt. Dabei stellte sich heraus, dass zwei Zähne völlig locker im Kiefer steckten. Die wurden gleich entfernt, da zu erwarten stand, dass diese in kurzer Zeit Probleme bereiten würden.
Nach überstandener OP war Mailo mittags wieder zu Hause. Sie glauben gar nicht, was eine Narkose mit so einem Kerl anrichtet. War das ein Jammern und Klagen. Nicht wegen Schmerzen. Dafür hat er ausreichend Medikamente bekommen. Eher das Gefühl nicht zu wissen, was vor sich geht. In der Nacht hat Heike ihr Bett dann neben dem Hundekorb aufgeschlagen.
Am nächsten Tag war er schon noch ein wenig platt. Aber von Jammern und Wehklagen keine Spur mehr. Nur der Kragen war für ihn nicht besonders toll. Obschon wir zum Luxusmodell, einem breiten Kragen aus Schaumstoff mit Kunstlederüberzug und nicht zu diesem fürchterlichen Trichter gegriffen haben. Aber ansonsten macht er keine Probleme. Die Wunden heilen super. Er leckt nicht. Er jammert nicht. Alles bestens.
Also haben wir nach einer Alternative gesucht. Herausgekommen ist dies:
Ober er das so toll findet?
Eher nicht:
Aber sei es drum. Momentan muss er da durch. Eine Woche noch. Dann kommen die Fäden raus. Einziges Problem, dass sich anbahnt ist das aufkommende Schmuddelwetter. Die Kälte war da eigentlich besser. Da sind die Wunden und das Pflaster sauber und trocken geblieben. Na mal sehen. Wird schon gehen. Wir sind ja vom Fach und können die Verbandswechsel sachgerecht selber durchführen.
Für heute wäre es erst einmal alles. Ich halte Sie auf dem laufenden, wenn es etwas neues gibt.
Bis zum nächsten Mal
Rüdiger Freudenberg