Dogo-Spaziergang in Milheeze / Niederlande

Guten Tag liebe Leserinnen und Leser.

Endlich war es mal wieder soweit. Am 3. Juli 2016 fand wieder ein Dogo-Treffen mit Spaziergang in den Niederlanden statt. Organisiert und ausgerichtet durch Anne-Louise Ants. Ihr gehört die Zucht, aus der wir unseren Diago und Tanto hatten. Dogo Argentino Kennel „De la orgullo blanco“ Den lockeren Kontakt erhalten wir auch mit Mailo immer noch aufrecht.

So kam es auch, das wir als einziges Team nicht mit einem Hund aus der Zucht von Anne-Louise vor Ort waren. Das machte aber überhaupt nichts. Auch waren wir die einzigen aus Deutschland. Aber mit unserer mittlerweile langjährigen Erfahrung mit den Niederlanden als Urlaubsland konnten wir zumindest den meisten Unterhaltungen folgen. Zudem sprachen dort alle Englisch und einige auch ein ausgezeichnetes Deutsch. Für Unterhaltung ist unter Hundebesitzern, zumal wenn die Hunde alle aus einem „Stall“ stammen also gesorgt. Insgesammt waren 21 Dogos vor Ort. Vom nicht mal halbstarkem einjährigem Hund bis hin zu Mailo als Senior mit seinen etwas mehr als 9 Jahren.

Nach unserer problemlosen Anreise ging es mit den Hunden zunächst in ein uns auch bekanntes Waldstück dem „Naturpoort Nederheide“

Vom Parkplatz ging es zunächst durch ein Waldstück und Heidelandschaft bis zum Rastpunkt an einem Baggersee. Kristallklares Wasser und kleinere Tümpel bildeten für die Hunde eine willkommene Abkühlung und gaben ausreichend Platz zum spielen und relaxen. Für die Hundebegleiter hatte Anne-Louise wie immer bereits im Vorfeld an dieser Stelle Getränke und kleine Snacks platziert. Nach ausgiebiger Rast ging es mit den Erwachsenen Hunden noch ein gutes Stück weiter durch Wald und Flur. Es ist immer wieder erstaunlich, wie sich in solch einer Wandergruppe auch die etwas rüpelhafteren und weniger kompatiblen Hunde einfügen und ohne Theater zu machen gemeinsam durch die Gegend ziehen. Natürlich immer unter den aufmerksamen Augen ihrer erfahrenen Besitzer.

Nach insgesamt vier Stunden steuerten wir wieder den Parkplatz an. Mailo war recht schaffend kaputt. So viele neue Eindrücke. So viele Hunde und neue Menschen. Da war er ganz schön platt. Aus diesem Grund haben wir uns auch gleich verabschiedet und haben auf das gemeinsame Kaffeetrinken auf der Terrasse des dortigen Restaurants verzichtet. Obwohl dies bestimmt auch noch einmal ein großartiger Anblick gewesen wäre.

Für alle die ein paar Bildimpressionen sehen wollen, empfehle ich dieses Video (ca. 100MB):

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Für einen externen Player und für einen Download hier die Fotoshow in einem neuen Browserfenster. Die fällt mit knapp 100 MB zwar größer aus, als normale Fotos. Aber es lohnt sich.

Damit wäre ich für heute fast wieder am Ende. Es bleibt mir nur noch auf die aktualisierte Bildergalerie ab Foto Nummer 11 hinzuweisen. Zu finden wie immer hier: Bildergalerien

Ich verbleibe mit den besten Wünschen für die nächsten Wochen

Rüdiger Freudenberg

Ene Besuch im Zoo….

Guten Tag liebe Leserinnen und Leser.

Ja, so ein Tag im Zoo ist immer wieder schön. Zwei Tage hintereinander in einen Tierpark ist noch schöner. Zunächst waren wir Sonntags hier im Heimattierpark in Bielefeld-Olderdissen. Das schöne hier ist, der Tierpark kostet keinen Eintritt. Lediglich für den Parkplatz sind 2,- € zu entrichten. Als Schwerpunkt sind natürlich Tiere zu sehen, die hier beheimatet sind oder waren. Eine wirklich tolle Sache.

Zunächst haben wir die Chance genutzt und sind mit Mailo auf die Freilauffläche gegangen. Die ist hier am Tierpark nämlich eingezäunt, so dass er ohne Leine laufen kann. Wenn er es dann nur wollte. Ich glaube, er wusste mit der ungewohnten „Freiheit“ nicht wirklich viel anzufangen. Natürlich sind die vielen Duftmarken der anderen Hunde auch spannend. Aber nicht den kleinsten Versuch von laufen und toben. Schnüffeln und markieren war offensichtlich wichtiger.

Im Tierpark selber gab es drei wirklich spannende Dinge. Das Bärengehege war der erste spannende Anlaufpunkt. Die Hundenase war so voller Gerüche. Da würde geschnüffelt, gewittert und angestrengt Ausschau gehalten. Der zweite spannende Punkt war das Rehgehege. Die Rehe waren in voller Aktion. Die jungen Kitze waren am rennen, toben und spielen. Da wusste unser Jäger vor lauter Spannung gar nicht, wo er zuerst hinschauen sollte. Höhepunkt waren allerdings die Wildschweine. Auch hier mit reichlich Nachwuchs. Dem entsprechend war richtig Aktion. Wir konnten und des Eindrucks nicht erwehren, dass Mailo tief in seinem Inneren wusste, wozu ein Dogo Argentino eigentlich mal gezüchtet wurde. Er konnte sich gar nicht losreißen von dem Anblick. Von Scheu auch wenn die Tiere nah an den Zaun kamen keine Spur.

Am nächsten Tag ging es nach Osnabrück in den Zoo. In den letzten Jahren waren wir hier regelmäßig zu Gast. Der Zoo wird immer weiter entwickelt, umgebaut und an aktuelle Erkenntnisse angepasst. Das gefällt uns an diesem Zoo am besten. Eher Klasse statt Masse. Hier fing die Aufregung für Mailo schon auf dem Parkplatz an. Klar, bei der Größe des Zoos und der Vielzahl an Tieren trägt der Geruch schon weit. Erst Recht bei der geschulten Man-Trailer-Nase von Mailo.

Auch im Zoo war alles spannend, solange es sich bewegt hat. Seien es Affen, Erdmännchen oder andere Säugetiere. Alles wurde begutachtet, einsortiert und kommentiert. Einzig die Pinguine, die eifrig im Becken schwammen, waren nicht besonders interessant. Es mag daran liegen, dass die dicke Scheibe keinen wirklichen Geruch abgibt. Bewegung alleine reichte auf jeden Fall nicht. Dafür sind mir zwei nette Fotos gelungen.

Pinguin2 Pinguin1

Das Mailo irgendwann auch ein wenig platt war sieht man an diesem Bild hier sehr deutlich. Auch wenn es eher als Spassfoto von mir gedacht war:

Total spannend war die Begegnung mit einem kleinen Affen auf Augenhöhe. Nur gut, dass die Scheibe dazwischen war. Was das Gebiss und die Länge der Reißzähne anbetrifft, war der Affe unserem Hund in keinster Weise unterlegen. So war es für Mailo eher spannend zu erforschen, wie er an die vermeintliche Mahlzeit herankommt.

Auch bei den Erdmännchen war das Interesse entsprechend groß. Kein wunder. Ist in dem Gehege doch immer richtig Action angesagt. Und dann kommt so ein Tier auch noch ganz nah heran. Und Hund hat keine Chance dran zu kommen. So ein Ärger. Man konnte sehen, wie es in dem Hundekopf am arbeiten war.

Nach dem Zoorundgang war dann auch Entspannung angesagt. Kaum im Auto die letzten Leckerli verschlungen kam der süße Schlaf über den Hund. Der hielt dann auch bis zu den heimatlichen Gefilden an. Selbst Abends auf der Couch wurde im Schlaf intensiv gejagt, geschnüffelt und mehr.

Zwei schöne und erholsame Tage für alle. Das wird garantiert wiederholt. Wir legen Ihnen einen Besuch dieser beiden Tierparks ans Herz. Beide haben Ihre ganz unterschiedlichen Reize. Bielefeld ist klein und überschaubar. Da kann man auch nicht unbedingt einen ganzen Tag verbringen. Ist aber sehr lehrreich im Hinblick auf heimische Wildtierarten. Osnabrück ist auf Grund seiner Strukturierung und der Präsentation der meisten Tiere eine Reise Wert.

Damit bin ich mit diesem Bericht am Ende angelangt. Heute gibt es Allerdings noch einen weiteren. Der beschreibt unseren Dogo-Spaziergang am letzten Sonntag in den Niederlanden.

Bleiben Sie uns treu. Es grüßt

Rüdiger Freudenberg