Endlich Frühling.

Guten Tag liebe Leserinnen und Leser.

Ein beliebtes Thema über das gesprochen und geschrieben wird, ist ja das Wetter. Kaum ein Thema eignet sich besser für den Beginn eines Small Talk.

Wenn ich mir die Überschriften meiner letzten Beiträge anschaue, kommt bei mir der Gedanke auf, ich sollte mal wieder etwas mehr Kreativität in die Auswahl meiner Überschriften legen. Das verspreche ich für den nächsten Artikel. Heute bleibt es bei der Überschrift. Warum? Einfach weil es passt.

Neben den Tieren in der freien Natur geht es uns Menschen und unseren Hunden doch auch deutlich besser, sobald die ersten kräftigen Sonnenstrahlen der Frühlingssonne uns erwärmen. Manchmal reizt die Sonne sogar für einen spontanen Kurztrip an die See. Wir waren im März auch für solch einen Kurztrip an die Nordsee gefahren. Laut Internet an den schönsten Hundestrand der deutschen Nordsee: Cuxhaven-Sahlenburg.

Unser Urteil: Wenn das wirklich der schönste Hundestrand an der deutschen Nordsee ist, dann fahren wir demnächst nur noch in die Niederlande. Wir waren mehr als enttäuscht. gerade mal 500 Meter Wasserlinie. Sofern beim Wattenmeer mal welches da ist. Ansonsten nichts, wo man einen ausgedehnten Spaziergang mit Hund am Wasser entlang machen konnte. Da sind wir besseres gewohnt. Nachdem wir uns ein Weilchen dort aufgehalten haben, sind wir kurzentschlossen noch Richtung Jadebusen gefahren. Aber auch hier weit und breit kein frei zugänglicher ausgedehnter Sandstrand für Menschen mit Hund. Das war schon eine kleine Enttäuschung. Dennoch war es schön mal wieder Nordseeluft zu schnuppern.

Wenn man sich als Fotograf etwas Mühe gibt, kann man auch an der deutschen Nordseeküste das Gefühl von Weite und Meer vermitteln. Wir sind für dieses Bild weit auf einen Wellenbrecher hinausgegangen.

Klare Nordseeluft
Klare Nordseeluft

Die ersten Tage des April entschädigen allerdings für vieles. Hund und Mensch freuen sich über eine sonnendurchflutete und überdachte Terrasse. Da lässt es sich auch bei Temperaturen im niedrigen zweistelligen Bereich schon gut aushalten. Wenn das Wetter so weitergeht, gibt es Anlass zur Hoffnung auf noch viele schöne Bilder und Berichte für das Jahr 2016.

Wer schon immer mal einen lachenden Dogo sehen wollte, der sich seines Leben freut und die Sonne genießt, dem sei dieses Foto ans Herz gelegt:

lachender Dogo Argentino
lachender Dogo Argentino

Alle weiteren Bilder diesen Jahres finden Sie wie immer in der Bildergalerie.

Damit wäre ich für heute wieder einmal am Ende meines Berichtes angelangt. Ich wünsche allen Leserinnen und Lesern eine schöne Frühjahrszeit. Genießen Sie die ersten wäremnden Sonnenstrahlen.

Rüdiger Freudenberg

Ein kleiner Hauch von „Winter“

Guten Tag liebe Leserinnen und Leser,

auch bei uns in Lippe gibt es zuweilen in diesem Winter ein Hauch von Schnee und Frost.

Es ist immer wieder spannend und lustig zugleich,  zu sehen, wie Mailo dieses doch jährlich wiederkehrende „Wetterphänomen“ begrüßt. Da wird geschnüffelt. Aufgeregt von einer Stelle zur nächsten gelaufen. Man könnte meinen, der Schnee deckt alle Spuren zu und es gelte alle Reviere neu abzustecken.

Ob das wirklich so ist? Schließlich verfügt er über eine excellente und durch das Trail-Training geschulte Schnüffelnase. Da sollte man doch meinen, dass er selbst durch den Schnee die Spuren noch verfolgen kann.

Die für ihn unangenehme Nebensache am Winter ist das Überziehen eines Mantels als Kälteschutz bei tiefen Temperaturen,  verbunden mit entsprechender Feuchtigkeit. Als er zum ersten mal mit dem Mantel rausgehen sollte, hat er geschaut,  als wolle er sagen: „Mit dem Ding gehe ich nicht raus. Was sollen die Mädels von mir halten?“ Kopf gesenkt, Ohren und Schwanz mit Ausdruck des Unwohlseins angelegt ging er dann doch mit. Als er dann merkte, dass das alles gar nicht weiter schlimm ist, verflog dieses Gefühl aber offensichtlich sehr rasch. Nach ein paar Tagen hatten wir den Eindruck, dass er spürte, dass der Mantel ein willkommenes Hilfsmittel bei der Kälte ist. Er ging damit freudig und ausdauernd auch bei Temperaturen von -10° C und darunter. Keine Spur von Frösteln oder unwilligem Spazieren gehen.

Schließlich gibt es als Entschädigung noch das Herumtollen im Schnee. Da zeigt sich wieder einmal ein Beweis für meine „Theorie“, dass Dogos doch in Wirklichkeit verkappte „Südamerikanische Schneekänguruhs“ sind. Als Beweis führe ich dieses Bild an:

Der Dogo als Südamerikanisches Schneekänguruh
Der Dogo als Südamerikanisches Schneekänguruh

Auch sonst kann sich die kurze Winterepisode sehen lassen. In unserem  Garten hat schon der ein oder andere Strauch bedingt durch die milde Witterung Knospen und Blüten getrieben. Diese waren nun mit einer glitzernden Eisschicht überzogen:

Ranunkelblüte
Ranunkelblüte
Rosenknospe
Rosenknospe

Weitere Bilder sind in der Bildergalerie „Mailo 2016“ zu finden.

Damit bin ich für den heutigen Tag zum Ende meines Beitrags gekommen. Ich wünsche allen Leserinnen und Lesern weiterhin ein gesundes und gelungenes Jahr und verbleibe bis zum nächsten Mal Ihr

Rüdiger Freudenberg