März 2025. Die Zeit sie rennt.

Guten Tag liebe Leserinnen und Leser.

Es heißt ja immer, wenn man älter wird, vergeht die Zeit schneller. Ich für meinen Teil kann dem nur zustimmen. Kaum zu glauben, dass ich schon vor fast drei Monaten den letzten Beitrag geschrieben habe.

Wobei…… Bei nasskaltem Winterwetter gibt es auch nicht so viel zu berichten. Und die wenigsten Fotos sind wirklich schön.

Obwohl… Das stimmt nicht so ganz. Es sind mir einige sehenswerte Bilder gelungen. Die meisten davon allerdings als reine Naturaufnahmen. Neue Bilder mit Chico gibt es wie immer in der Bildergalerie.

Einen kleinen Vorgeschmack gibt es schon einmal hier:

Chico und Mantel. Im Schnee muss das sein.

Chico hat einen neuen Mantel im Winter bekommen. Der bisherige ist nicht mehr wirklich einwandfrei. Den Mantel liebt er. Bei Temperaturen unter 0°C braucht er ihn auch. Ansonsten ist er deutlich am frieren. Er wird halt auch älter.

Wobei wir wieder beim Eingangsthema gelandet sind. Im Februar ist Chico 7 Jahre alt geworden. Natürlich gab es wieder ein besonderes Geburtstagsessen:

Geburtstagsessen für Chico

Das lassen wir uns ja nicht nehmen.

Auch sonst ist bei uns alles in bester Ordnung. Der Frühling hält Einzug und Chico verbringt nach Möglichkeit viel Zeit im Garten und auf der Terrasse. Wichtig dabei ist nur, dass die Sonne scheint. Dann liegt er gerne auch schon bei Temperaturen unter 10°C auf den schon leicht warmen Holzdielen unter der Terrassenüberdachung. Nicht lange, aber die Zeit bis es ihm zu kalt wird, genießt er in vollen Zügen.

Ansonsten frönt er seiner Leidenschaft fürs Stöckchen sammeln. Wobei „Stöckchen“ sich nicht der richtige Ausdruck ist. Aber Knüppel oder Ast klingt in dem Zusammenhang irgendwie falsch.

Wollen Sie mal schauen? Dann klicken Sie mal hier: Stöckchen als Beute.

Das war aber noch nicht der größte. Der kommt jetzt: Jäger der verlorenen Schätze.

Eine Sache hat uns aber wirklich Sorgen bereitet. Chico hat seit einigen Monaten eine Geschwulst, die sich deutlich vergrößert hatte.

Lipom

Damit waren wir dann in der Tierklinik. Nach allen vorliegenden Befunden ist die Geschwulst ein Lipom. Also eine Ansammlung von Fettzellen. Nichts Bösartiges. Das müssen wir aber im Auge behalten, da es an einer ungünstigen Stelle in der linken Achselhöhle liegt. Es wäre nicht gut, wenn sich an der Stelle durch Reibung oder ähnliches eine offene Stelle entwickelt. Auch wenn der Tumor zu groß wird, müssen wir noch einmal mit den Klinikärzten überlegen, wie weiter zu verfahren ist.

Hoffen wir mal, dass es nicht so schnell wächst. In den letzten Wochen ist es nämlich nicht größer geworden. Wir werden es sehen und ich werde weiter davon berichten.

Für heute bin ich mal wieder am Ende angelangt. Ich hoffe es hat ihnen Freude bereitet wieder etwas von Chico zu lesen. Damit verbleibe ich mit den besten Wünschen bis zum nächsten Mal ihr

Rüdiger Freudenberg

Meine Güte. Wie die Zeit vergeht!

Jetzt ist Chico schon fast ein halbes Jahr bei uns. Seinen dritten Geburtstag hat er auch schon hinter sich.

Und ich muss sagen, es wird immer besser mit ihm. Die Leinenführigkeit wird besser. Er wird insgesamt ruhiger. Entspannter ist er auch. Manchmal ist er aber auch noch ein Jung-Dogo im kräftigen Körper eines ausgewachsenen Dogo Argentino in den besten Jahren. Das erfordert dann schon einiges an Potenzial um ihn wieder von seinem Flip-Trip runter zu bekommen. Aber manchmal funktioniert das auch schon.

Sieht schon toll aus, wenn er sprintet.

Und immer öfter auch das Abrufen aus seinem Vorwärtsdrang.

Und Schnee ist toll.

Was er immer noch nicht lassen kann: Jagen. Am liebsten Katzen. Wenn er eine Katze sieht, ist er mit Worten, Ablenkung und Körpersprache nur sehr schwer zu erreichen. Bei anderen Tieren ist es eine Frage der Tagesform. Bei anderen Hunden ist es eine Sympathiefrage. Obwohl er sich hier schon sehr gut durch Leckerlie, wenn man es ihm vor die Nase hält umlenken lässt.

Chico ist vor allem ein ausdauernder Spaziergänger. Sei es im Schnee im Sauerland oder auch bei schönstem Frühlingswetter rund um den Dümmer. Die Tour um den Dümmer war immerhin 18 km lang. Da sollte man eigentlich meinen, dass er danach völlig platt ist. Dem ist aber nicht so. Die Fahrt nach Hause hat zur Regeneration genügt. Auf der Abendrunde hat er schon wieder nach Katzen Ausschau gehalten und den Freiraum der 10m-Leine ausgenutzt.

Vor allem aber ist er ein charmanter Clown, der so ziemlich alles mit sich machen lässt, wenn er erst einmal Vertrauen gefasst hat.

Wir sind schon sehr gespannt, was die Tierheimmitarbeiter sagen, wenn sie nach einem halben Jahr zur Nachkontrolle kommen.

Ich schließe, wie immer, mit dem Hinweis auf neue Bilder in der Bildergalerie und verbleibe mit den besten Wünschen für die nächste Zeit.

Kommen Sie weiterhin gut durch diese pandemischen Zeiten.

Rüdiger Freudenberg